Verfassungsklage gegen Atomausstieg! Kernkraftbetreiber fordern 15 Milliarden Euro vom Staat
Verfassungsklage gegen Atomausstieg Kernkraftbetreiber
fordern 15 Milliarden Euro vom Staat
“Na,
da haut es mir doch den Draht auss’m Schlübber“
Die
Chuzpe eine solche Klage überhaupt zu stellen grenzt wirklich, nein übersteigt
bei weitem jede Definition von Moral und Anstand. Von Fairplay will ich hier
erst gar nicht reden.
Energieanbieter
wie Eon schieben Umsätze in Milliardenhöhe. Die Investitionen, Umsätze, Gewinne
erreichen Prozentzahlen und Summen die für den normalsterblichen
Durchschnittsbürger, was immer das auch ist, nicht nach vollziehbar sind. Diese
Konzerne agieren ja nicht nur national sondern international. Im deutschen
Werbefernsehen versucht Eon zum Beispiel ein Bild eines Umweltbewussten
alternative Energien förderndes Unternehmens ab zu liefern. Zeitgleich will Eon
ein AKW in Finnland bauen das in einer seit 1000 Jahren unberührten
Naturlandschaft liegt.
Ein
wirkliches Einsehen der Konzernspitze zur Gefährlichkeit der Atomkraftnutzung
ist nicht mal ansatzweise zu bemerken. Es geht einzig und allein um
wirtschaftliche Gewinne und Produktivität. Schneller, Größer, Weiter, das sind
die einzig gültigen Parameter. Gesundheit, Umwelt, Moral spielen anscheinend
keine Rolle in den Überlegungen der Chefetage. Davon Ausgehend ist dann die
Unverfrorenheit einer solchen Verfassungsklage verständlich. Was schert Eon und
Co die Umwelt und alternative Energien? Hauptsache Der Gewinn steigt und der
Umsatz wird nicht geschmälert. Und wenn doch dann soll der Staat dafür gerade
stehen.
Meine Ideen, wie der Staat mit der Forderung
und der Verfassungsklage umgehen sollte sind rechtlich nicht vertretbar und
fallen unter die Verletzung der Menschenrechte. Deswegen bleiben sie besser
unausgesprochen. Ansonsten schließe ich mich den Online - Kommentaren vieler
User an.
Eon
kann gerne die geforderten 15 Milliarden erhalten, dafür aber finanzieren und
besorgen sie bitte auch die endgültige Entsorgung des verbrauchten Brennstäbe
und anderen radioaktiv belasteten Abfälle. Und das geht dann in den
Billiardenbereich, bon appetit Vorstandsebene von Eon.
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