Donnerstag, 18. März 2021

Der Politiker und das Gewissen

Was wäre wenn? Oder, stell dir vor Politiker hätten ein Gewissen 

 Dieser Artikel will nicht beweisen welcher Politiker böse und welcher gut ist, Keine sinnlosen parteipolitischen Argumente präsentieren. Dieser Artikel hat die Idee zur Grundlage das Politiker, insbesondere Berufspolitiker nach einem Gewissen handeln das denen dient die der Politiker von Amtes wegen verwaltet, die ihn angeblich gewählt haben. 

 Schon vor etwa 370 Jahren Jahren schrieb ein gewisser Friedrich von Logau wie folgt: 

                Anders sein und anders scheinen, Anders reden, anders meinen; 
                   Alles loben, alles tragen, Allen heucheln, stets behagen, 
                Allem Winde Segel geben, Bös’ und Guten dienstbar leben; 
                Alles Tun und alles Dichten Bloß auf eignen Nutzen richten: 
                Wer sich dessen will befleißen, Kann politisch heuer heißen

 Was wollte uns der Herr von Logau damit sagen? 

 „Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Doch bedient sich der Schuft zusätzlicher Wege die der Anständige scheut“ 

1966―Hermann Oberth (1894-1989) 

 Wenn wir diese beiden Aussagen nun in einem Kontext bringen und noch andere hinzufügen zum Beispiel diesen fast 2000 jährige Aussage von Cicero 

 Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. 
Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.) 

 und das dann garnieren mit 

 Regieren ist keine Sache für Leute von Charakter und Erziehung. Aristophanes (um 400 v.Chr.)

 und dazu noch.. 

 Wer Politik treibt, erstrebt Macht. Max Weber (1864-1920) 

 Und das Ganze dann abließt mit einem Herrn Goethe:

 Ich weiß wohl dass Politik selten Treu und Glauben halten kann, dass sie Offenheit, Gutherzigkeit, Nachgiebigkeit aus unseren Herzen ausschließt 

 Wenn ich diese Sprüche aus fast 2500 Jahren politischer Geschichte in einen sinngebenden Kontext bringen kann. Dann komme ich wohl nicht umhin eine bestimmte regelmäßige Tendenz zu erkennen die genau von den aufgezeigten Sprüchen, als Beispiel von Tausenden sich selbst beweisen. 

 Natürlich gab es immer wieder echte Staatsmänner die eine gewisse Größe auf zu zeigen in der Lage waren. Die Masse aber der Politiker ….. Diese sind es die in den Beispielen angesprochen werden. Angefangen bei einem Helmut Kohl der die Mittelmäßigkeit zum Ideal erhob und Bestechung zur politischen Üblichkeit. 

Heutige Politiker verstecken sich nicht mehr sie hauen dir ihre Charakterlosigkeit um die Ohren. Siehe diverse Minister und Länderchefs unter Frau Merkel die sich selbst locker unter dieses Maß einreihen lässt. Politiker wie Schmidt, Brandt, Wehner, Vogel, Strauß, Genscher und so manch ungenannter waren eine andere Qualität Politiker, ob man deren Auffassung nun teilte oder nicht. Doch diese waren noch glaubwürdig und ein Wort das heute in der Politik nicht mal mehr existiert. Sie waren ehrenhaft. Vielleicht nicht immer, vielleicht nicht überall, aber im Großen und Ganzen. Das spreche ich den Politikern heute gänzlich ab. Und nun haben wir den Nachweis, das die Mitglieder dieser Partei ein Verbrechertum unterstützen deren Umfang man als Kulturelle Ausrottung bezeichnen kann. Wenn ein Länderchef, allein aus Loyalitäts und Machtgründen, nachweislich NICHT aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten Wälder, Dörfer, Landschaften systematisch vernichten lässt. Dann nenne ich das Kulturellen, sozialen Strukturmord. Und sowas wird dann als Chef einer Staatstragenden Organisation gewählt? Da ist lange schon nicht mehr die Rede von demokratischen Meinungsbildungs- und ebensolchen Austauschprozess. Da rede ich von Kultur und Sozialmord. Dieser Mann gehört lebenslang weggesperrt und seine Partei und auch die Wähler entsprechend zur Verantwortung gezogen. Natürlich wird das nicht passieren. Hambach wird ebenso fallen wie die ihn umgebenden Landschaften zum Wohle des Profits der Aktionäre von RWE 

 Die Glaubwürdigkeit eines Helmut Schmidt im Vergleich zu einem Herrn Laschet entspricht der Glaubwürdigkeit eines Herrn Lincoln im Vergleich zu einem Herrn Trump. Dieser, meines Erachtens begründete Vergleichsansatz trifft auf so viele zu, das von Ausnahmen zu sprechen wirklich jede Grundlage fehlt. Ich behaupte und bleibe nachweislich bestätigt dabei, dass die Mehrheit, die deutliche Mehrheit, der Politiker und ihrer Zuträger sind Berufsverbrecher. Das beschränkt sich nicht auf die sogenannten Bananenrepubliken in Afrika deren staatsbildende Anfänge nicht selten sich als katastrophal zeigen. Nein ich rede von den Europäischen altvorderen Staaten, respektive den sogenannten westlichen Demokratien in denen so manche Bananenrepublikanische Einstellung und Handlungsweise durchaus als Normal geachtet wird. 

 Die Politiker vergangener Zeiten hatten weniger Informationsmöglichkeiten eingehend wie ausgehend. Sie hatten weit weniger Wissen und weniger Zugang zu Wissen als die Politiker heute. Aber sie wussten besser damit um zu gehen. Im Gegensatz zu einer Frau Merkel, zu einem Herrn Laschet, Frau VonderLeyen, Herrn Hofreiter und der weit überwiegende Anteil aller Politgrößen, aller Parteien (Eine Frau Sarah Wagenknecht nehme ich hier bewusst raus) im Gegensatz zu Diesen, waren ein Herr Brandt, Herr Schmitt, Herr Wehner, Herr Barzel, Herr Genscher wahre Helden. Und das waren sie gewiss nicht, doch im Vergleich.... 

 Was sagt uns das über unseren Regierenden? Die Antwort vermag sich wohl jeder selber geben. Und wenn ich dann noch an Personen denke wie Künast, Gauweiler, Storch, Amthor, Maas und da fällt mir nur noch eines ein.

 Gute Nacht – das Erwachen wird grauenhaft