Freitag, 18. September 2015

WIr Deutschen


Sollte dieser Zeitungsartikel (Quelle Facebook) echt sein und die Autorin das so geschrieben haben wie es zu lesen ist. Dann ist das für alle Deutschen eine tolle Sache. Leider ist es auch so, das wo soviel Gutes herkommt, auch genauso viel Böses herkommt. Wo Licht ist, da ist auch Schatten.

Es ist nicht zu leugnen dass die Deutschen als Nation einen großen Teil der nationalen, kontinentalen und interkontinentalen Geschichte massiv beeinflusst haben. Zum Guten wie zum Schlechten gleichermaßen. das gilt für Russen, für Araber, für viele Völker, vielleicht in kleinerem Umfang nicht aber in der Wertigkeit.

Aber es ist halt so, dass in vielerlei Fragen und Antworten, In Problemen und Lösungen immer wieder nach Deutschland geschaut wird. Selbst wenn in bestimmten Internationalen Fragen manchesmal ordentlich gegen die politischen Verantwortlichen, auch zu Recht, vom Leder gezogen wird, (Beispiel Grichenland) erfreuen sich doch "die Deutschen" allgemein, weltweit großer Beliebtheit.

Nicht zuletzt durch die Fussball-WM in Deutschland und auch das Verhalten der Menschen in Deutschland in der anstehenden Flüchtlingsfrage.

Gastfreundschaft ist seit Jahrtausenden im germanisch/deutschen Sprachraum (ich rede bewusst nicht von nationalen/politischen Grenzen sondern von sprachlichen Grenzen) eine hochgelobte und gehaltene Tradition die weit, weit in die vorchristliche Zeit zurück geht. Ein wenig Einbußen erlitt durch kapitalistischen Gebaren und einem gesteigerten Ich-denken.

Heute erleben wir wieder eine Gastfreundlichkeit (neudeutsch: Willkommenskultur) die ihresgleichen sucht. Dem ist in keiner Form negierend zu widersprechen. Wer dies dennoch tut muss sich mehr als nur den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit gefallen lassen.

Das Problem dabei ist, dass bestimmte Kreise, bestimmte Agitatoren von Rechts und Links das nutzen um ihre eigenen Ziele zu propagieren. Ein Handeln das nur einem dient, der Regierung. Die dadurch, dass der Fokus der Menschen auf den Flüchtlingen liegt, ihre vom Volk abgelehnten Ziele durch zusetzen vermag.

Aber der Reihe nach.

Rechte Agitatoren treten ganz offen, oder auch verkleidet, als Besorgte Bürger deutscher Rechtstaatlichkeit auf und sammeln jene um sich die sich aus den unterschiedlichsten Gründen tatsächlich Sorgen machen. Einige dieser Sorgen sind durchaus auf vernüftigen Gründen lagernd zum Ausdruck zu bringen. Andere hahnebüchender Blödsinn. Was sind das nun für Menschen die man als besorgte Bürger kennzeichnen kann? Die siche selbst auch so verstehen. Die wenigen Ausnahmen die nicht unter dem Folgenden fallen, diese wird man auch nicht wie Lämmer hinter dem braunen Mob finden, diese Ausahmen der besorgten Bürger halten sich da bedeckter. 

Doch die Meisten derer, die sich sorgen sind Bildzeitungleser, RTL-Konsumenten und Medienverführte. Personenkreise meist auch schlichten Gemüts.  Hier greift Eins ins Andere und baut ein bestimmtes Klischeebild das tatsächlich, nicht selten, genau so zutrifft.  Damit zu willfähigem Menschenmaterial rechter Agitatoren wird.

Die linken Rattenfänger handeln im Prinzip genauso. Sie suchen allerdings pseudointellektuelle Menschen die sich falsch verstanden, ob ihres  ach so intellektuellen Wissen unterfordert fühlen. Und es ist ja In, wer intellektuell sich versteht ist natürlich links. Genau darauf setzen linke Agitatoren, sie schüren die Ablehnung gegen das Eteblishment und schüren es zum Hass gegen Alles was nicht links steht. das geht dann bis zum Mittelstand zum Allerweltsbürger der nicht linke Stellungen bezieht sofort als Nazi, Faschist, Rassist, oder im günstigsten Fall, als seltendämliches Konsumopfer bezeichnet wird. Einfach nur mit dem Ziel jedwedes gesellschaftliche gefüge einfach zu zerstören. Auch wenn ich selbst mich als Anarchist verstehe und einer Zerstörung unserer Gesellschaftsform nicht grundsätzlich verweigere, so will ich sicher nicht das es durch eine linke komunistische Räterepublik oder einen faschistischen Gefüge ersetzt wird. 

Solange aber Menschen die sich Sorgen um die Zukunft der dt. Gesellschaft machen ob nun mit nachvollziehbaren Argumenten belegt oder nur aus einem Gefühl heraus in die rechtsradikale Ecke geschoben der Pegida, der NPD und weit schlimmeren Organisation faktisch zugedrängt werden, und solange liberale, gastfreundschaftliche einfach nur helfend Wollende von linken Agitatoren berieselt werden. und beide Lager sich ordentlich beharken geben sie den Politikern allen Grund zur Ausrichtung eines Polizeistaates und zur unauffälligen Durchsetzung ihrer sonst auffälligen unliebsamen Entscheidungen zum Wohle der Reichen und Mächtigen auf Kosten Aller.

Ich selbst pflege Gastfreundschaft in dem von mir gesetzten Rahmen, Ich helfe in dem von mir gesetzen Möglichkeiten. Ich erweise Toleranz in dem von mir gesetzen Bedingungen. Einigen erscheint das viel, anderen wenig, wieder andere mögen ähnliche Ansätze haben.

Ich verunglimpfe andere nicht, weil sie Afrikaner, Süd oder Osteuropäer sind auch nicht weil sie Russen Chinesen Oder Syrer sind oder auch Bulgaren Türken oder Moslems, mir ist es egal ob einer Christ oder Atheist ist, von mir aus kann er auch das fliegende Spaghettimonster anbeten. Er oder Sie kann vom Vulkan von den Klingonen abstammen... das hat nichts mit Toleranz zu tun. Es ist mir schlichtweg egal woher einer kommt welchen Glauben er hat oder ob seine Unterhosen rotblaue gestreift sind oder gelbe und grüne Punkte haben. 

Etwas angeblich zu tolerieren was nicht in den eigenen Lebensbereich eingreift, ist lediglich Geleichgültigkeit. Die Moschee drei Straßen weiter, ohne Minaret? greift die in meine Lebensweise ein? Vermindert sie meine Wohnqualität? Nein, genaus so wie das Bordell in einem Mietshaus 3 Straßen weiter in die andere Richtung meinen Lebensalltag nicht beeinflusst. Ausser ich wär da regelmässig Gast. 

drei Kirchen in unmittelbarer Umgebung meiner früheren Wohnung haben das sehrwohl,   zumal eine davon mit 70dzb zu läuten pflegte durchaus mal nach 22 uhr. Das hat mich massiv gestört. Da zeigte ich keine Toleranz, und hätte ich auch nicht gemacht bei einer Moschee mit Minarett. Natürlich waren meine Bemühungen fruchtlos und restlos wurden sie abgeschmettert. 

Toleranz bedeutet dem Anderen Raum zu geben und mich um seinetwillen zurück zu nehmen. das ist Toleranz, etwas dulden das mich nicht betrifft ist Gleichgültigkeit aber ohne negierende Wirkung auf den Betroffenen.

Gastfreundschaft ist eine Form der Toleranz und da bin ich durchaus tolerant im hohen Maße nicht gegenüber Menschen weil sie Flüchtlinge sind, sondern weil sie Hilfe brauchen die zu gewähren innerhalb meines Rahmen liegt. Der grund ist dabei unerheblich ich bevorzuge den Flüchtling nicht dem Bettler (ich meine damit nicht die Angeh. osteuropäischer Bettelorganisationen)

Aber ich bin auch besorgt. Nicht weil ich glaube die Deutschen sterben aus, oder ein Asylant besetzt einen Arbeitsplatz, den ich besetzen könnte. Auch nicht das meine Tochter vielleich Sex mit einem Neger hat. Die Isländer, die Norweger alles viel weniger Menschen, die sterben auch nicht aus. Auch nicht die Holländer und Basken... Die Deutschen? das ist eh ein Staatsvolk und keine ethnische Minderheit die gefährdet ist. 

Ich bin besorgt wie es weiter geht wenn der Welcome-Asylant-Hype vorbei ist. Wenn die achso toleranten gelangweilt wieder ihrem Alltag nachgehen. Wenn es nicht mehr achso chic ist den Flüchtlingen Unterstützung zukommen zu lassen, teilweise mit Sachen die sie überhaupt nicht brauchen. Was passiert dann wenn die dt, Verwaltung längst überfordert durch schräge Gesetzesbedingungen ihre Aufgaben zährend langsam nachkommen kann. Was passiert wenn der Krieg in den Ländern andauert oder ob die Gäste , wie es Brauch ist, dann auch wieder gehen? Natürlich bin ich darüber besorgt. Nicht das der Asylant meine Tochter vernascht, ich hab gar keine Tochter. Aber ja, es gibt Menschen die sich darüber sorgen, deswegen sind sie aber noch lange keine Rassisten. Einige sicher aber nicht per se Alle. Ich wäre auch nicht erbaut wenn ein strammer Bayer in meine Familie einheiratet. Dieselbe Rasse, ergo Rassismus fällt hier aus, doch ich mag bestimmte bayrische Eigenarten einfach nicht leiden. so wie mancher Bayer bestimmt die Preussen nicht immer mag. Aber etwas nicht mögen und für sich ablehnen und Menschen wegen Hautfarbe diskreditieren sind zwei paar Schuhe. 

Das Problem ist nicht die Menschenflut aus welchen Ländern und Kontinenten auch immer. Das Problem sind nicht die Radikalen von Rechts und Links, 

Das Problem sind 

1. die Machthaber in Politik und Wirtschaft die diese Situation  zu verantworten haben
2. die Verallgemeinrung und das Alleinlassen derer die Ängste haben.
3. der Kampf untereinander statt gegen die, die diese Situation erst schufen

wenn wir das beachten dann können wir Alle die Problembringer in die Wüste schicken. Und das löst dann erstmals mehr Probleme als es neue schafft. <- ist ne Denksportaufgabe

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