Dienstag, 29. Dezember 2020

Der gemeine Füllosov - Pfühlosoff - Philosoph, jetzt hab ich es :-)

 Der Philosoph an sich, gemessen – bewertet - …..

 Die Philosophie ist, wir allgemein bekannt eines Geisteswissenschaft und landläufig gesprochen die Wissenschaft vom Denken.

 Nun ist Wissenschaft nicht gleich Wissenschaft, und das mit dem Denken? Nun ja, Sagen wir so, ein Standpunkt ist noch keine Philosophie sondern doch eher eine Meinung ´, eine Ansicht, eine These. Erst jetzt, mit der These kommt auch die Philosophie dahinter, wenn man Glück hat, oft ist es auch nur einfach dummes Zeug. Dummes Zeug leider auch manchmal mit realem Hintergrund.

 Es lassen sich drei Arten von Philosophie deutlich definieren, dazwischen liegen aber auch jede menge Universen mit tausenden Welten, Welten = Denkmodell, Universen = gleich in ganz verschiedene Dimensionen existierende Welten die einander nicht berühren. Na ihr wisst schon was ich meine.

 Betrachten wir also die 3 Arten der Philosophie, oder besser die drei Arten von Philosophen. Der studierte Philosoph. Der Küchenphilosoph. Der Stammtischphilosoph.  Zwischen diesen drei Arten liegen noch jede Menge tendenzielle Zuordnungen. Die kreuz und quer ihre Ankerpunkte haben oder sich ausleihen.

 Der studierte Philosoph. Dieser ist jetzt nicht sofort ein Philosoph, weil er eben Philosophie studiert hat. Nein, aber er hat das Handwerkszeug erlernt einer zu werden. Natürlich ganz nach den aktuellen wissenschaftlichen Kriterien.  Natürlich hat so ein studierter Philosoph nicht nur Philosophie studiert, sondern meist zusammen mit Germanistik oder Politik oder Jura, eben ein anderer weiterer ergänzenden geisteswissenschaftlicher Studiengang. Und im allgemeinen gelingt es ihm oder ihr, beides miteinander zu verbinden. Denn Philosoph und erfolgreich so was dauert. Erst kommt das eine mehr zum tragen was man neben der Philosophie studiert hat, später wirkt sich dann das Philosophiestudium aus.

 Diese Art Philosophen sind meist gelernte Philosophen, die ich in der Schnittmenge als Techniker ansehe. Ja sie kennen die tollsten Sprüche, verstehen es, ungemein weise zu klingen und erhaben in allen was sie sagen. Sie haben meist noch den Ruf eines ausgeprägten Intellekts. Sie sind so weise das kaum einer merkt  wenn sie alberne Kalenderweisheiten gut verpacken das eben ihre ganze Philosophie nicht selten abgelesen, aufgesetzt, nicht echt ist. Natürlich gibt es unter ihnen auch solche, die tatsächlich wissen, die erfahren haben was sie vermitteln, die tiefe Einblicke haben in komplexe philosophische Zusammenhänge, die beinahe die ganze Welt verstehen.

 Der Stammtischphilosoph. Der Stammtischphilosoph ist ein Mensch einfacher Wahrheiten. Seine Welt ist in Gut und Böse definiert, hat wenig bis gar keine Grautöne. Seine Antworten sind einfach, klar, unmissverständlich und immer richtig. Das liegt zum einen das der Stammtischphilosoph auch nur einfache Fragen stellt. Ist ein Problem komplexer, wird es so lange runter gebrochen bis es sich auf eine einfache Frage zusammenstreichen lässt, wofür dann eben auch einfache Antworten gefunden werden. Eventuelle Diskrepanzen, oder die Tatsche das nur Klischees bedient werden, das wird einfach ignoriert. Ist aber das Klischee ein Fakt, und Ja, das kommt vor und nicht so selten wie man denkt, dann wird darauf herumgeritten bis zum erbrechen. Ja auch der Stammtischphilosoph hat mal recht, liegt mal richtig. Der Stammtischphilosoph ist in der Regel ja kein kompletter Vollidiot, er besitzt zumindest eine gewisse Schläue. Das und ein wenig >Glück lassen ihn für Menschen mit schlichten Gemüt als weise, als wissend dastehen. Obwohl er bestenfalls ins Blaue rät, denn das wenige Halbwissen richtet mehr Schaden an, denn es Nutzen bringt. Zu solchen Stammtischphilosophen gehören eine breite Menge oft skurriler Gestalten und vor allem Saubermänner aller Couleur. Die meisten sind eher harmlos, aber einige durchaus gefährlich. Besonders wenn ihnen ab und an ein Treffer gelingt in ihrer sonst kruden Weltsicht.

 Der Küchenphilosoph. Die Küche war schon immer die zentrale Stelle in grauer Zeit sprach man vom Herd. Der Herd des Hauses war der zentrale Mittelpunkt, nicht nur des Hauses, der Familie des Lebens an sich. Alles kam hier zusammen hier wurde entschieden diskutiert geplant und fest gelegt. Später die Küche vom Mittelalter bis weit in das 20.Jahrhundert. Ein Küchenphilosoph ist somit, und genauso ist es auch gemeint, Einer der mitten im Leben steht. Der die kleinen und großen Abwägungen des Lebens, sein Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Mitte des Lebens erfährt und bewertet. 

Die Küchenphilosophie ist eine Praxis bezogene Philosophie. Sie will nicht um ihrer Selbst willen verehrt werden. Welch ach so tollen Erkenntnisse sie zu produzieren befähigt sein mag. Sie will auch nicht neue Gesetze nach selbstgestrickten Draufsichten erzwungen wie die Stammtischphilosophie, Sie will Verständnis vermitteln, ein verstehen der gerade laufenden Dinge um so auch Teil einer Lösung zu sein. Ein Problem lösen kann in der Regel nur, wer das Problem versteht.

 Der Küchenphilosoph fragt nicht nach Bildung und Zertifikat, ihn interessieren auch keine Parolen. Er steht auch nicht in Konkurrenz zu Anderen. Er ist als Mensch ein Pragmatiker. Und er liegt genau deswegen meist richtig. Der Küchenphilosoph denkt eher praktisch, aus diesem Denken gestaltet sich sein Philosophie eher praxisnah als große Thesen zu entwickeln. Ein Küchenphilosoph kann auch  ein studierter Philosoph werden und manchmal anders um. Ein Stammtischphilosoph hat mit den beiden anderen Schwierigkeiten, weil neben seiner Weltsicht kann er andere nicht dulden und somit fällt er auch als Küchenphilosoph aus. Aber natürlich sind sein Antworten so viel einfacher.

 Philosophie ist die Wissenschaft vom Denken, zum Denken braucht es ein Nachdenken, nachdenken macht, wer Erfahrung hat, wer Erfahrungen macht und diese durchdenkt und zu bewerten weiß, der entwickelt praxisnahe Hilfen , wer das vermag ist durchaus ein Küchenphilosoph. Die Bandbreite mag riesig sein. Aber Erkenntnis Geist Verstand und Witz kommt letztendlich aus dem Gespräch am Herd aus den Gespräch in der Küche.

 

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Gleichberechtigung der Geschlechter

 

1. Teil

Gleichberechtigung der Geschlechter

 Ein Wort das seit Jahrzehnten ja fast ein Jahrhundert in fast aller Munde Sinngreifende Gespräche wie Sinn befreite Hasstiraden nach sich zieht. Seit fast 2000 Jahren, je nach Kultur auch länger, leben die Menschen überwiegend in patriarchischen Gesellschaftssystemen. Insbesondere in Europa    worauf ich mich überwiegend konzentrieren möchte.

 Erst in den letzten Jahren findet ein reales spürbares Umdenken statt. Weg von dem Denken der Mann-Emanzen die einfach nur dieselben Rechte beanspruchten, nicht aber dieselben Pflichten und Frauen in allen Berufen. Nicht als machbare Möglichkeit sondern als unbedingte Gegebenheit. Davon abseits verbreitet sich unter beiden Geschlechtern eine jeweils den Umständen angepasste Gleichberechtigung. Wo gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit eine Selbstverständlichkeit ist und nicht ein Ziel das erkämpft oder gewährt werden muss.

 Ein Umdenken in der Männer keine Komplexe bekommen unter einer Chefin zu arbeiten, genauso wie unter einem Chef, ohne sich anders oder gar männlicher beweisen müssen. Oder diese nicht für ernst nehmen. Nicht ein angebliches Umdenken wo einfach das Patriarchat gegen ein Matriarchat ausgetauscht wird. Dieselben Bedingungen nur eben geschlechtlich umgedreht. Das ist keinen Deut besser.

 Dieses tatsächliche Umdenken, meines Erachtens ein Rückbesinnen auf Geschlechts frei denkende Männer und Frauen, die eben nicht andauernd in geschlechtsspezifischen Schubladen denken. Sondern nach reiner Sachbefähigung. Das, eine durchschnittliche Frau nicht gerade zum Betonbauer geeignet ist das bestimmte körperliche Arbeiten nicht unbedingt körperlich Frauenfreundlich sind für die Durchschnittsfrau, das hat zwar biologische aber nicht geschlechtsspezifische Gründe. Denn es gibt eben auch Frauen die nageln den Durchschnittsmann an die Wand wie einen Nagel in eine Bretterwand. Und ebenso gibt es Männer die überschlagen sich wenn eine kräftigere Frau ihnen eine ballert um das mal ganz schlicht zu formulieren.

 Ein Teil dieses Umdenkens beinhaltet eine ganz grundsätzliche  Einteilung. Aus unterschiedlichen  Pflichten ergeben sich unterschiedliche Rechte. Wer dabei welche Pflichten übernimmt ist abhängig von der individuellen Zuteilung und die ist, wenn es richtig läuft. Gänzlich unabhängig vom Geschlecht. Diese Pflichten und Rechte sind nicht zwingend gleichartig aber immer und ausnahmslos gleichwertig. Denn die Zielsetzung von Pflichten und Rechten beider ist die maximale Harmonie und Einheit der Beziehung der Beteiligten.

 Eine Wertunterscheidung von Pflichten und / oder Rechten gibt zwangsläufig böses Blut mit einer einzigen Ausnahme wenn ein deutliches Machtgefälle von beiden gewünscht wird dann gibt es wohl einige Sonderregeln. Dazu später mehr.

 Noch ist obiges kein üblicher Handlungsrahmen im Alltag der Gesellschaft. Jedoch sind eben Tendenzen zu erkennen und werden hier und da bereits übernommen und festgeschrieben. Was die bisherigen halbherzigen, nicht funktionierenden Aktivitäten wie Frauenquoten und dergleichen Überflüssig macht.

 In Historikerkreisen gilt schon lange das Gesellschaften als Matriarchat, in früheren Zeiten genauso häufig, wenn nicht häufiger waren, als patriarchische Gesellschaften. Am besten aber glaube ich funktionieren Gesellschaften die eben nicht auf geschlechtliche Spezifikationen beruhen sondern auf persönliche Fähigkeiten und Leistungen. Deswegen muss man aber das Geschlecht nicht zwangsläufig komplett ignorieren. Auch befürworte ich eine Entwicklung hin zu Unisextoiletten, deren Nutzung eine entwicklungsgeschichtliche ebenso wie eine Charakterfrage ist. Weg von genderorientierten Toilettenfragen. Wo es denn eines Tages vier - fünf verschiedene WC-Anlagen gibt. Die bautechnisch und finanziell schon nicht durchführbar sind. Vom umwelttechnischen Aspekt noch nicht mal gesprochen.

 In den nicht abrahamitischen, besonders den vorchristlichen Religionen, und Glaubensvorstellungen begegnen uns häufig diese Themen von zweigeschlechtlichen bis geschlechtslosen Göttern, von Hybriden bis Zwitterwesen aller Art. Das Geschlecht spielt nur eine Rolle in eindeutig patriarchischen und ebensolchen Matriarchaten  Gesellschaften. Ansonsten sind diese eben nicht vorrangig von Bedeutung.

 Als Beispiel sei hier meine eigne Religion und Glaubenswelt der nordisch, germanischen Mythologie angeführt.

 Da gibt es Götter und Göttinnen, mit mal unterschiedlichen, mal gleichen Zurechnungen und Verantwortlichkeiten. Allvater Odin, der Göttervater der Asen, Ein Totengott, und Kriegsgott ein Gott der Dichtkunst der tobenden Leidenschaften und Sucher nach Wissen, ein mächtiger Gott eben Anführer aller Asen. Und doch ist er nichts ohne seine Gemahlin Frigg. Die Wissensreiche. Vermutlich weiß sie mehr als der Allvater der ein Auge gab an Mimirs Brunnen um Wissen zu erlangen. Der eine tote Völva erweckte um Wissen um die Zukunft zu erlangen. (bedarf Kenntnisse in germanischer Mythologie) Doch weiß Frigg weit mehr als Odin, nur spricht sie nicht drüber.

 Sie ist der ruhende Gegenpol zu enthusiastischen Göttervater. Beide ergänzen einander. Es gibt hier keine Wertabwägung gegenseitig. Auch Odin hat Eltern, Vater und Mutter, Odins Vater aber Bor ist der Sohn von Buri, Buri aber hat Bor sowohl gezeugt als auch geboren. Und selbst wurde Buri aus den Eise Nifelheims geleckt von der Kuh Audhumbla. Er wurde nicht geboren nicht gezeugt, zeugte und gebar aber selbst den Vater Odins. In der Mythologie der Götter sehen wir also den Anfang aller  Götter im nicht geschlechtlich spezifizierten Erheben der Götter.

 Anders die abrahamitischen Religionen eindeutig patriarchisch stark ausgeprägt. Ein nicht geborener nicht geschaffener Gott. Nebennotiz: Der Begriff Gott=ist in der urgermanischen Linguistik geschlechtslos selbst die Bezeichnung 'das gott' hat nur Hilfsfunktion. Und dient nicht einer geschlechtlichen Bestimmung. Gott, das göttliche ist nicht geschlechtlich spezifiziert.

 In den drei abrahamitischen Religionen spielt das Geschlecht eine sehr bestimmende Rolle und wirde auch deutliche gewertet innerhalb der Religion und ihrer Gesetze. Selbst in der ihr eigenen Schöpfungsgeschichte geht der Mann immer voran die Frau folgt hinterher. Ihr Wert gegenüber dem Mann ist zumindest zweifelhaft als eigenständiges Lebewesen.

 Dass die patriarchischen Gesellschaften schließlich die Oberhand gewannen und die weiblichen,  matriarchalischen Gesellschaften verdrängten mag durch die missionarischen Aktivitäten der abrahamitischen Religionen gefördert worden sein. Aber ob diese ursächlich sind dafür, da sind Zweifel zumindest berechtigt. Allen patriarchischen Gesellschaftsformen liegt ein horizontales Wertesystem zu Grunde. In der die Frau knapp über dem Sklaven noch vor manchen wichtigen Nutztier rangiert. Das ist nicht typisch für die sonst sehr patriarchischen abrahamitischen Religionen. Das kommt meines Erachtens aus einer generellen Mann-Frau Werteinschätzung unabhängig von Religionen.

 In matriarchalischen Gesellschaften gibt es keine so ausgeprägte Hackordnung, oder wenn dann weniger offensichtlich. Ob Frauen ein weniger ausgeprägten Kontrollwahn haben, was ich mir vorstellen kann, oder andere Ursachen hier vorliegen vermag ich nicht zu beantworten. Nur ist dies eben mein Eindruck aus dem Studium dieser Thematik. All diese Themen militärischer Ränge, Befehlsketten und daraus resultierende Pflichten und Rechte ist mehr so ein Männerding als das von Frauen. Bestes Beispiel sind Filme wie Der Untertan.

 Soweit mir bekannt gibt es zwar noch sehr vereinzelt auf anderen Kontinenten funktionierende Matriarchate doch der Rest sind fast ausschließlich Patriarchate in denen Frauen gelernt haben sich ein zu richten. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine tüchtige Frau. Doch warum sollte nicht hinter einer erfolgreichen Frau ein tüchtiger Mann stecken? In meiner Welt jedenfalls gibt es keine Wertunterschiede bei Mann und Frau.

Eine funktionierende gleichberechtigte faire Welt sucht nicht

    1. die Auswechselung von Patriarchat zum Matriarchat. Auch keine Erweiterung von Frauenrechte zu         Lasten der Männer

    2. Nein es geht nur darum das sich aus verschieden gelagerten Pflichten sich ebenso verschieden                gelagerte Rechte ergeben können die geschlechtsabhängig allein an die Pflichten der                                Aufgabenstellung gebunden sind. Unabhängig des jeweiligen Geschlechts des Ausführenden.

  Natürlich gibt es auch Berufe und Gegebenheiten in denen es als Regelfall vorkommt das eine geschlechtliche Voraussetzung gegeben ist. Oder einfacher manche Jobs sind für Männer andere für Frauen einfach besser geeignet. Doch auch wenn ein Regelfall gegeben ist, schließt das nicht aus das auch der Angehörige des anderen Geschlechts diese Arbeit ausführen kann, wenn eben seine Konditionen dies leisten können. Es geht eben fast nie um eine, per se, geschlechtsspezifische Eignung sondern immer erst um eine individuelle Leistungsfähigkeit. Man lässt in der Regel ja auch keinen Wachdienstmitarbeiter kurz vor der Rente treppauf und Treppab Objekte bedienen sondern nimmt dafür einen jüngeren Mitarbeiter. Egal ob dieser nun dem weiblichen oder männlichen Geschlecht angehört oder sich irgendwo dazwischen sieht.

 Wollen wir also eine echte Gleichberechtigung der Geschlechter, dann wird das nicht dadurch erreicht, dass die Rechte der Frauen denen der Männer angepasst wird. Oder eben gegebenenfalls andersrum. Sondern das eben Rechte an Pflichten und Pflichten an Leistungen. Pflichten und Rechte mögen nicht gleichartig sein, aber immer gleichwertig.

 Bezahlung nach Leistung, immer nach dem Gleichheitsprinzip für Alle. Dann bleibt auch genug für die, die eben nicht können. Beruflicher Neid und Eifersüchteleien, übermäßiger Leistungsdruck und Job-Depression würden dadurch vielleicht auch abnehmen. Daran zumindest glaube ich.

 Wie das genau zu realisieren ist vermag auch ich nicht genau zu definieren. Aber den Grundgedanken habe ich mir zu Eigen gemacht. Ich kann Lösungen unterstützen sie zu schaffen sind andere qualifiziert. Doch wird das Geduld brauchen bis sich das festsetzt.

 Vorspann zum 2. Teil

 Auch ich hab nicht immer so gedacht. In den Jahren 1978 bis 88 war ich wohl das was man einen Macho nennt. Frauen waren kein Thema außer wie man sie ins Bett bekommt. Die weiblichen  Bedürfnisse, Gleichberechtigung waren so gar kein Thema. Frauen hatten doch Wahlrecht und bei Scheidungen wurden sie bevorteilt. Also war für mich alles gut. Frauen mit Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und Willensstärke, das waren doch alles Lesben und Emanzen. Natürlich war jede eines Lesbe oder Emanze oder beides wenn sie mich oder Andere nicht einfach ran ließ. Was waren wir dumm.

 Der zweite Teil ist nur privat für einige ausgewählte Leute lesbar die ein besonderes Vertrauen genießen