Meine Demokratie
Unsere Demokratie
Die Demokratie
Meine Demokratie ist, gleich dem was ich unter Demokratie verstehe, wie ich Demokratie verstehe. Dieses Demokratieverständnis beruft sich auf das, was als Demokratie allgemein verstanden wird. Es ist meine individuellen Ansicht, meinem Verständis von Demokratie angepasst.
Ist das überhaupt möglich? Kann und darf Demokratie angepasst werden? Muss sie, die Demokratie, denn anpassbar sein?
Ja, ich denke das muss sie. Jedoch auch nicht immer und überall. Es bestehen schon grundsätzliche Grenzen die eben Demokratie von Diktatur unterscheiden. Und doch gibt es auf den ersten Blick täuschende Gemeinsamkeiten. Wo Grenzen gesetzt werden entstehen auch Dogmen.
Und genau hier ist die große Schwäche aller Demokratien in der großen weiten Welt in Raum und Zeit.
Demokratie, so erstrebenswert sie uns sein mag, hat doch Schwächen. Denn alle politischen Konstukte haben Schwächen. Was auch völlig natürlich ist. Denn der wichtigste Faktor in jedem Konstukt des Menschen, im politischen sogar im besonderen ist der Mensch. Und der Mensch macht Fehler. aber nicht nur Fehler. er hat auch sehr viele Unterschiede und trägt Konflikte in sich, mit dem Nächsten und nochmehr mit den/dem Unbekannten. Angefangen beim Ego, über unzählige Eigenschaften die manchmal das "Gute" und ebenso manchmal das "Böse" beinhalten.
Demokratie ist ein vielschichtiges Konstukt.
Aber es ist auch fliessend zu anderen Konstukten.
Diktaturen kann man doktriniert installieren, doch können sie auch aus anderen vorherigen Konstukten geschaffen werden. Beste Beispiele Deutschland 1933 (Weimarer Demokratie > dritte Reich) Russland 1919 (absolutistische Monarchie > Komunistische Diktatur) Germanisches Reich in der Römerzeit (Stammeskultur "Basisdemokratie" > römisches Diktat)
Jede dieser Instellationen hat ihre eignen Grundlagen, Gesetze, Umsetzungen und Folgen. Gemeinsam haben sie, dass sie alle vorangegange Syteme übernahmen.
Demokratie konnte zumindest nach meiner Kenntnis, bisher nur nach Einer, oft bis zur Anarchie, zerstörten Systementfernung iniziiert werden.
Eine indoktrnierte Demokratiesierung einer Gesellschaft wäre ein Widerspruch in sich selbst.
Was mich zu dem simplen Schluss kommen lässt, das "Der Marsch der Linken durch die Institutionen", plakative Ankündigung der 68er Grünen eben keine Hinwendung zu einer besseren Demokratie war sondern ein Vernichtungsfeldzug gegen die konservative Demokratie der Nachkriegszeit mit dem nicht öffentlichen Ziel der Machtergreifung linksfaschistischer Iniziaten.
Das klingt nach Schwurbelei? Stimmt das kann man so lesen und doch, in Anbetracht der herrschenden Umstände ist das genau im Werden bzw. bereits installiert.
Dazu später mehr. Meine Demokratie ist also was ICH unter Demokratie verstehe - solange diese meine Demokratie eben auf der Grundlage allgemeiner wie auch definierter Grundlagen beruht respektive sich beziehen lässt ohne das Alles verbogen werden muss bis es passt, oder passend erscheinen mag. Die grenzen hier beruhen auf Ansichten, Meinungen und wie auch immer verstandenen Eckdaten. Doch diese Eckdaten haben eine, in der Gesammtheit betrachtet, klare Bindung, auch ohne das sie dogmatisch behandelt werden. Einfacher formuliert
Richtlinien sind keine Dogmen
Dogmatisiere ich Richtlinen aber, sind es eben keine Richtlinien mehr, sondern Dogmen und aus anderer Meinung wird ein Strafbestand, und das ist dann eben KEINE Demokratie mehr.
Ein häufig auftretendes Missverständnis ist auch das parlamentarische Mehrheiten immer demokratisch Gesetze beschliessen. Wer das glaubt hat Demokratie nicht verstanden.
Es ist ein Unterschied zwischen der Diktatur der Mehrheit und einem demokratischen Mehrheitsentscheid.
„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Friedrich Schiller
Man muß, glaube ich den Spruch mehrfach lesen und auch wissen, in etwa wer Schiller war, wie er so tickte, wofür Er zu seiner Zeit stand.
Ich verstehe das jedenfalls so - Parteiidelogische Reden schwingen, die den Anderen irgendwo als charakterschwachen Parteisoldaten und seine Meinung per se als wertlose Idelogische Propaganda zu identifizeren suchen - und das dann möglichst Gegenseitig (im heutigen Deutschland meine ich damit ALLE Parteien, ausnahmslos die ein solches Verhalten aufzeigen) und dann eben perteiideologische Mehrheiten finden - NEIN, Nein das ist nicht Mal augenscheinlich demokratisch - Das ist bestenfalls die Diktatur der Mehrheit
Demokratie ist - im Idealfall... Wenn sich über eigene parteipolitische Interessen Menschen zusammen finden Probleme gemeinsam lösen zu wollen, und Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen eben gemeinsam erarbeiten. Niemals aber um Machtbereiche zu positionieren, sondern ausschliesslich um Probleme zu lösen. Ja, ich weiß wohl das diese idealisierte Form so jedenfalls Niemals oder auch nur tendenziell ein üblicher Vorgang ist.
Demokratie widerspricht sich als Idealfall in Lösungen von Problemen, aber Sie vermag bestmögliche Ergebnisse gemeinschaftlicher Entscheidungen zu erarbeiten. Und Entscheidungen dieser Art reichen aus .... Sie reichen aus das jeder zurecht kommen kann auch wenn einige wenige weit mehr Vorteile geniessen, und einige wenige rausfallen aus der Masse.
Das gibt es nun wirklich überall, zu allen Zeiten und Orten dieser Welt. Und ebenso in jeder Art von Demokratie.
Wenn aber das System zu Souverän wird und nicht das Volk, wenn die Masse am unteren Rand steht, der breite Mittelstand faktisch nicht mehr wirklich existent ist oder eine kleine Minderheit dastellt und eine weit entfernte Elite allein alle Machtmittel beansprucht. und die Entscheidungen innerhalb ihrer Blase stukturiert, dann ist das von einer Demokratie so weit entfernt, das eine solche Herleitung eine glatte Lüge ist.
Das ändert auch nichts, wenn man es als "Unsere Demokratie" betitelt. Eure Demokratie ist nichtsweiter als der schon von Orwell in 1984 beschrieben sozialistische Faschismus.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "Ich bin der Faschismus", sondern "Ich bin der Antifaschismus".
Ignazio Silone
Meine Demokratie orientiert sich an der Demokratie, nicht an unsere, an deren, an seine / ihre oder irgendeines Menschen der Demokratie für sich als der Weisheit letzter Schluss beantwortet. Meine Demokratie sucht die Nähe zu der Demokratie und ich haber keine Ahnung wohin mich das im einzelnen führt. denn Freiheit, Liberalität, Gleichheit und Gerechtigkeit richten sich nicht nach einer Lehre, nach irgendwelchen Ismen, auch nicht nach Propaganda. Sie richten sich nach Bedürfnissen, Notwendigkeiten, nach allem was es braucht Lösungen zu finden. Und Lösungen sind an Problemen gebunden nicht an Ideologien.
Darum gehe ich übrigens auch mit der AfD - Ist diese Partei auch sicher nicht meine Vorstellung von dem was ich mir erhoffe, doch ist sie die Einzige Gruppe die sich vorbehaltlos dazu bekennt, und das nachweislich, Lösungen zu unterstützen gleich aus welcher Ecke sie kommen. UND genau das ist Demokratie... Alles andere ist Propaganda und Heuchelei um Macht und Posten